Boxspringbett kaufen – wie wird die Qualität beurteilt
Will man ein Boxspringbett kaufen, fallen einem als erstes garantiert die starken Preis-Unterschiede auf. Grundsätzlich kann man sagen, dass die unterschiedlichen Preise durch die Verarbeitungsqualität, der Materialien und der Art der Verarbeitung entstehen. Was letztendlich als hochwertiges Boxspringbett bezeichnet werden kann und was nicht, liegt auch teilweise am persönlichen Geschmack.
Boxspringbett – allgemeine Infos
Der Begriff „Boxspringbett“ unterliegt keiner Patentierung wodurch jede Art Bett als Boxspringbett verkauft werden können. Der normale Verbraucher geht nämlich davon aus, dass das Bett mindestens über zwei Matratzen verfügt, der sogenannten Boxspringmatratze und dem Boxspring. Manchmal sogar ergänzt durch einen Topper. Um einen Fehlkauf zu vermeiden, sollten sie beim Kauf eines Boxspringbettes aus dem unteren Preissegment unbedingt darauf achten, dass das Bett den tatsächlichen Aufbau eines Boxspringbettes hat.
Boxspring
Durch sein charakteristisches Untergestellt hat das Boxspringbett seinem Namen erhalten, dem sogenannten Boxspring. In der Regel steht ein Boxspringbett auf Füßen, damit eine ordentliche Luftzirkulation gegen ist. In den stabilen Holzrahmen ist die Boxspringfederung integriert. Je nach dem handelt es sich hierbei um Tonnentaschenfedern oder Bonellfedern. Durch beide ist eine gleichmäßige Federung auf dem kompletten Boxspringbett gegeben. Ganz anders das klassische Bett mit Lattenrost. Dieses gibt nur nach im Zentrum, während am Rand nur eine minimale bis gar keine Federung gegeben. Dadurch hat das Boxspringbett den deutlichen Vorteil, dass es sich wesentlich besser an das Körpergewicht des Schläfers anpasst, als ein klassisches Bett.
Tipp: Beim Kauf eines Boxspringbettes müssen Sie darauf achten, dass tatsächlich für diese Betten Art übliche Boxspring-Federung im Untergestell vorhanden ist. Ist das nicht der Fall, hat das Bett nicht denselben Liegekomfort zu bieten.
Matratze
Wie beim klassischen Bett liegt auch auf dem Boxspringbett eine Matratze. Hierbei sollte es sich mindestens um eine Federkernmatratze bzw. eine Tonnentaschenmatratze handeln. Für optimalen Liegekomfort lassen Sie meisten Hersteller die Oberfläche der Matratze besticken (stickerei-meyni.de). Von anderen Matratzen und Federungsarten sollte man Abstand nehmen, da die Matratze nicht den nötigen Widerstand hätte und dadurch viel zu weich wäre. Tendenziell ist aber eine Matratze mit Tonnentaschenfederung vorzuziehen. Dabei gilt die Faustregel, je mehr Feder eine Matratze integriert hat, desto höher die Stützkraft, so dass auch auf einem Boxspringbett auch Menschen mit hohem Körpergewicht den einmaligen Liegekomfort genießen können. Natürlich hat auch die Kaltschaum- oder PU-Abdeckung Einfluss auf den Liegekomfort. Hierbei sind vor allem Boxspringbetten mit Kaltschaumabdeckung vorzuziehen, da hier die Punktelastizität wesentlich besser ist.
Topper
Der Topper ist untrennbar mit dem Boxspringbett verbunden. Hierbei handelt es sich um eine weitere Matratze, die direkt auf der großen aufgebracht ist. Diese ist etwas dünner, optimiert aber den Liegekomfort noch einmal deutlich. Bei der amerikanischen Bauart des Boxspringbetts findet man den Topper nur selten, wodurch man etwas härter liegt. Im Großen und Ganzen hat der Topper aber de Vorteil, dass durch die dünne Matratze, die Matratze darunter geschont wird. Zudem bietet der Topper die Möglichkeit, den Liegekomfort des Boxsprings an seinen eigenen Bedürfnissen anzupassen. Vor allem, weil das Material des Toppers variieren kann. Entweder besteht er aus Klimalatex, Kaltschaum oder Visko.
Toller Artikel, gefällt mir gut. Ich habe diesen auf Facebook geteilt und einige Likes dafür bekommen. Weiter so!